Quallenchips und Grillenburger

Der Tagesspiegel berichtet in einem Beitrag über food4future

12.03.2021
Teilen auf
Quelle: A. MEYER (ZMT)
Quelle: A. MEYER (ZMT)

Der Tagesspiegel im Gespräch mit Wirtschafts- und Zukunftsforscherin Myriam Preiss von der FU Berlin.

Wie werden wir 2050 mit gut 9,7 Milliarden Menschen auf der Welt leben? Wie wird sich unsere Umwelt verändern und welche Möglichkeiten der Lebensmittelversorgung wird es geben?

Diesen Fragen stellt sich das Forschungsprojekt food4future, über welches aktuell im Tagesspiegel berichtet wird. Dort heißt es, dass in innovativen Ideen wie Komposit-Leichtbau-Werkstoffen und UV-LEDs für Aufzuchtbecken und Terrarien die Zukunft der Lebensmittelproduktion gesehen wird. Dabei wird die urbane Produktion von Lebensmitteln als zukunftsweisend betrachtet, um trotz des Klimawandels und erschwerten Handelsbedingungen die Versorgung zu garantieren. An oberster Stelle der Lebensmittel stehen dabei Organismen, die schon jetzt den klimatischen Veränderungen standhalten und sich gut vermehren: Algen, Quallen, bestimmte Salzpflanzen und Insekten. Während sich Algen, Quallen und Salzpflanzen gegenseitig in ihren Wachstumsprozessen natürlich unterstützen, sehen die ForscherInnen in Insekten den Vorteil in der leichten Aufzucht und dem hohen Protein-Ertrag. Der Tagesspiegel greift damit ein hochaktuelles Thema auf, das uns alle betrifft. So steht die Weltbevölkerung vor großen Herausforderungen und muss sich auf elementare Änderungen einstellen. Doch Projekte wie food4future bauen Alternativen und damit Hoffnung auf.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel im Tagesspiegel (kostenpflichtig)