Interview zur Nahrung der Zukunft

Gesund für Menschen und Planeten

02.11.2021
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Prof. Monika Schreiner (IGZ)
Prof. Monika Schreiner (IGZ)

2021 ist das Internationale Jahr für Obst und Gemüse. In diesem Rahmen veranstaltet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) drei Themennachmittage vom 26. bis 28. Oktober. Prof. Monika Schreiner (IGZ), Projektkoordiantorin von 'food4future' war bei der Diskussion dabei. Das gesamte Interview gibt es auf bundesregierung.de

Was essen wir in Zukunft? Wo werden die Nahrungsmittel der Zukunft angebaut?

Im Jahr 2050 werden ca. 10 Milliarden Menschen auf der Welt leben. Der Großteil der Bevölkerung wird dabei im urbanen Raum wohnen, so dass insbesondere dort ein hoher Lebensmittelbedarf herrschen wird. Wie können wir also den zunehmenden Ressourcenmangel eindämmen und nachhaltig produzieren?

Prof. Monika Schreiner, vom Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) weiß die Antworten darauf. Als Projektkoordinatorin von 'food4future' erklärt sie in einem Interview, warum Obst und Gemüse wahre Alleskönner sind.

 

 

 

Prof. Monika Schreiner:

"In Montreal gibt es das größte Gewächshaus auf dem Dach - 15.000 Quadratmeter - und darunter befindet sich gleich der Supermarkt, in dem das auf dem Dach produzierte Gemüse direkt verkauft wird. Auch in Oberhausen gibt es ein Pilotprojekt dazu. Es gibt also vielfältige Möglichkeiten der innerstädtischen Nahrungsmittelproduktion, ohne dass diese in Konkurrenz zum urbanen Wohn- oder Mobilitätsraum treten."

 

" Ich bin einfach begeistert von Obst und Gemüse, weil sie ernährungsphysiologisch so vielfältig sind. Sie sind reich an Vitaminen, an Mineralstoffen und an Ballaststoffen. Dazu kommen noch die sekundären Pflanzenstoffe mit ihren gesundheitsfördernden Wirkungen. "

 

Das vollständige Interview gibt es hier.