Der Klimawandel, der Rückgang der biologischen Vielfalt, die sinkende Landbevölkerung und lebensmittelbedingte Gesundheitsprobleme sind einige der wichtigsten Anzeichen, die uns an die wachsenden ökologischen und sozialen Kosten erinnern, die mit unseren derzeitigen Agrar- und Ernährungssystemen verbunden sind. Eine Umstellung auf ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem ist dringend erforderlich. Als zwei große Agrarländer haben sowohl China als auch Deutschland positive Versuche unternommen und Erfahrungen gesammelt, die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, zu überdenken. Der Workshop nutzte den Ansatz der Lebensmittelsysteme als konzeptionellen Rahmen und konzentrierte sich auf digitale Technologien und die Neupositionierung der landwirtschaftlichen Förderpolitik, um mögliche Wege zur Transformation zu erkunden.

Der chinesische und der deutsche Geschäftsführer des DCZ, Geng WANG und Jürgen Ritter, eröffneten den Workshop mit zwei Begrüßungsreden, in denen sie die Notwendigkeit eines Wandels hin zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen sowie die Perspektiven der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit in diesem Bereich hervorhoben. In seiner Begrüßungsrede gab Jingyun LIU, stellvertretender Parteisekretär der NAU, einen Überblick über die langjährigen Beziehungen zwischen der NAU und deutschen Forschungseinrichtungen in der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit. Den ganzen Artikel finden Sie HIER